

Karikatur: Millionen verbrennen?

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Wir haben den ersten Kundenauftrag erhalten: Wir sollten eine Karikatur für den Kanton Zug erstellen. Es geht darum, dass viel Geld für die Energieerzeugung ausgegeben wird.
Unsere Aufgabe bestand darin, dies mit einer Karikatur darzustellen. Der Kunde wollte, dass das Rathaus des Kantons Zug einen Mund hat, in den Geld geschüttet wird.

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Als uns der Auftrag gegeben wurde, hatte ich sofort eine Idee im Kopf. Der Kunde sagte, dass Geld in den Mund geschöpft werden soll. Meine Idee war, dass nicht Menschen das Geld mit Schaufeln in den Mund stecken, sondern das Rathaus es selbst mit den Händen hineinstopft. Dadurch erhält das Rathaus einen zusätzlichen Charakter. Das Geld wird auf einem Teller serviert, um die Botschaft nochmals zu verdeutlichen.


Version 1
Die erste Version ist ziemlich ähnlich wie die Skizze. Ich habe aber die Menschen mit den Schubkarren und Schaufel weggelassen, weil sie nicht mehr gut erkennbar sind, wenn man die Karikatur verkleinert.
Version 2
Der Unterschied der 2. Version sind die Konturen. Der Rand der Krallen, Augen, Zähne und des Mauls sind rot. Die Karikatur sieht uns dadurch etwas brutaler und blutrünstiger aus.
Wir haben die Karikatur mit dem verantwortlichen Kundenauftraggeber besprochen und folgende Verbesserungsvorschläge erhalten: Der Mund sollte mehr Flammen enthalten und es sollte mehr Geld in der Luft herumfliegen und zwischen den Zähnen stecken.

Ich habe mich dafür entschieden, den Mund mit grösseren Flammen zu versehen. Zwischen den Zähnen habe ich Geldscheine platziert und auch in der Luft lasse ich Geldscheine herumfliegen. Zusätzlich habe ich dem Armen das Wappen des Kantons Zug zugeordnet, damit es nicht so leer aussieht. Ausserdem ergibt es Sinn, da es die Botschaft verdeutlicht.








